Lieber ein neuer großer Schulgarten statt weiterer Bodenversiegelung – ganz nach dem Motto der ökologisch ausgerichteten Stadtgemeinde Fischamend wird dem Schulzentrum ein rund tausend Quadratmeter großes Grundstück direkt vis-à-vis in der Springholzgasse zur Verfügung gestellt. Dieser neue zusätzliche Schulgarten wurde von Bürgermeister Thomas Ram für die Kinder der Volks- und Sonderschule gesichert und erfreut sich schon großer Beliebtheit bei den Schülerinnen und Schülern.
Gemeinde sorgt für Ausstattung
Bürgermeister Thomas Ram: „Wir wollen den Schulen ermöglichen, dass sich die Kinder in diesem idyllischen Paradies bewegen können und bei passendem Wetter unterrichtet werden. Die Gemeinde wird das Grundstück mit Bänken, Tischen und einer Pergola als Wetterschutz ausstatten.”
Nasch-Ecke und Barfußpfad
Neben dem positiven ökologischen Effekt für das Stadtklima soll den Kindern auch die Natur nähergebracht werden. Schul-Stadtrat Thomas Bäuml: „Wir planen eine Nasch-Ecke mit verschiedenen Beeren sowie einen Barfuß-Pfad mit verschiedenen Materialien wie zum Beispiel Holzschnitzel. Die ersten Umgestaltungen sind schon im Gange.”
Bäume, Sträucher, Wiese
„Die Mädchen und Buben sind jetzt schon total begeistert. Beim ersten Besuch sind sie auf der Wiese kreuz und quer zwischen den Bäumen und Sträuchern herumgezischt. So macht Schule noch mehr Spaß”, freut sich auch Familiengemeinderätin Christina Hoffmann über den neuen Schulgarten.
Yoga-Übungen schon fix
Volksschuldirektorin Irene Stregl hat schon erste Pläne für die Nutzung: „Ich bin natürlich überglücklich Wir werden auf jeden Fall die Yoga-Übungen mit den Schülern, die wir bisher in der Aula gemacht haben, in den Schulgarten verlegen. Die Naturoase eignet sich zudem für kreative Unterrichtsfächer wie Zeichnen und Malen.”