100. Geburtstag Adolf EMICH

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Was für ein Tag, was für eine Bescheidenheit: Der Fischamender Adolf Emich feierte seinen 100. Geburtstag. Gemeinsam mit der Familie, Bürgermeister Thomas Ram und Seniorenbeauftragte Marianne Srtschin stieß der Jubilar in seinem Stammgasthaus „Blaschke“ auf ein Jahrhundert an: mit einem Seidl Bier. Zu essen bestellte sich Adolf Emich ein Schnitzel. Dieses Mal ohne Pommes.

Wie er trotz eines Autounfalles vor einigen Jahren immer noch so fit ist: spazierengehen, sich beim Wirten unterhalten und neben Schnitzel und Pommes – sich öfter drei Stück Marmeladepalatschinken gönnen.

Nach dem Krieg lebte Emich in Schweden, kehrte nach der Pensionierung nach Fischamend zurück und ist dort bis heute glücklich. Auch wenn man mit 100 Jahren bei der Feier schon viele Wegbegleiter vermisst, freut sich der Jahrhundert-Jubilar über drei Torten, einen Riesengeschenkskorb sowie einen großen Zinnteller, der sonst eher Landeshauptleuten vorbehalten ist. Nach Schnitzel, Bier und Nachspeise gönnte sich der robuste Methusalem wie so oft einen großen Schwarzen. Adolf Emich übte sich in Bescheidenheit: „Es ist nur ein Geburtstag wie jeder andere.“